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Redaktionsteam

Müssen wir Angst vor dem Coronavirus haben?

Jeder hat in den letzten Wochen und Monaten davon gehört: das Coronavirus, ein Krankheitserreger der ursprünglich aus China kommt, jetzt aber schon fast die ganze Welt in einen Angstzustand versetzt hat. Aber sind Reaktionen, wie zum Beispiel Hamsterkäufe oder Quarantänemaßnahmen wirklich nötig?

Corona Körperpflege
Corona Maßnahmen-Körperpflege

Alles begann Ende 2019 in Wuhan (China). Nachdem viele Menschen dort aus unbekannten Ursachen eine Lungenentzündung bekamen, wurde am 7. Januar 2020 ein neuartiges Virus identifiziert: Das Coronavirus. Durch den hohen Reiseverkehr in Wuhan verbreitete sich das Virus fast in die ganze Welt, bis es schlussendlich Ende Februar auch in Österreich angelangt war.


Zwar ist das Virus für gesunde Menschen unter 50 nicht wirklich gefährlich und manche werden gar nicht bemerken, dass sie angesteckt wurden, aber durch diese Altersgruppe verbreitet sich das Virus auch zu den gefährdeten Menschen. Diese sind vor allem ältere, immunschwache Menschen und jene mit diversen Vorerkrankungen.


Mittlerweile gibt es in Österreich mehr als 300 bestätigte Fälle, Tendenz stark steigend. Aus diesem Grund werden nun nach und nach


Maßnahmen eingeleitet, um die Ausbreitung zu verlangsamen beziehungsweise einzudämmen. Nachdem zuerst Universitäten geschlossen wurden, sind jetzt auch Schulen am Zug. Bis Ostern wird zumindest in allen Schulen ab der 9. Schulstufe der Unterricht gestoppt. Es soll auf Online-Lernmedien umgestiegen werden, es gibt aber auch schon Vermutungen, dass der Unterricht in den Sommerferien nachgeholt werden muss, was sich aufgrund von Urlaubsbuchungen, Praktiken und vielem mehr als sehr schwer herausstellen wird.


Vieles was ich bisher geschrieben habe, wusstet ihr vermutlich schon, denn es ist nicht zu übersehen und zu überhören. In sämtlichen Medien wird darüber berichtet, und zwar im Minutentakt. Diese massive Berichterstattung hat Vor- und Nachteile. Einerseits ist man froh darüber, wenn man Tipps und Informationen bekommt, um sich selbst und andere zu schützen. Andererseits bekommen viele Menschen Wahnvorstellungen, stürmen in Supermärkte und kaufen enorme Mengen an Nudeln, Reis und anderen länger haltbaren Lebensmitteln. Es gibt einen Engpass an Desinfektionsmittel, Mundschutze und anderen Hygieneprodukten, sodass jetzt Krankenhäu


ser und Arztpraxen anfangen müssen, sich ihr eigenes Desinfektionsmittel zu mischen. Diese Angstreaktionen der Bevölkerung sind meiner Meinung nach sehr gefährlich. Wegen besorgten Bürgern wie eben beschrieben, müssen Operationen verschoben werden und die Behandlung von Patienten wird erschwert. Diese Dinge dürfen nicht passieren. Es werden Verschwörungstheorien in die Welt gesetzt und Viele werden fast verrückt, weil sie nicht mehr wissen mit was sie es zu tun haben. Die Menschen sollten nachdenken und Quellen checken, bevor sie etwas weitererzählen.


Ich denke, dass Österreich und die ganze Welt jetzt viel zu tun haben, um das Virus einzudämmen und ein Heilmittel zu finden. Die Situation ist für viele zurzeit sehr schwierig, aber meisterbar. Jeder einzelne sollte sich bemühen, die Maßnahmen der Regierung umzusetzen und das Beste daraus zu machen. Meiner Meinung nach sollte man aber nicht in Panik geraten, sondern ganz typisch österreichisch: gelassen an die Sache rangehen.


Stand: 12.03.2020


Jonas Fleischanderl

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